Programm:
15:00 Uhr: Beginn mit Kaffee und Kuchen
15:30 Uhr: Gesprächsrunde mit Vertreter/innen
der Caritasarbeit in Šluknov/Schluckenau (Nordböhmen)
und des Fördervereins Roma e.V., Frankfurt
18:00 Uhr: Gottesdienst
Mitarbeit im Hedwigsforum
Engagiere dich für eine Welt des Austauschs,
der Begegnung und der Solidarität!
Die HEILIGE HEDWIG setzte sich bereits im Mittelalter für Versöhnung und Ausgleich zwischen Polen und Deutschland ein. Heute, im Zeitalter der Globalisierung, steht sie als Symbol für internationale Solidarität – insbesondere hier in Frankfurt, einer Stadt, in der Menschen aus über 180 Nationen leben und arbeiten.
Das HEDWIGSFORUM ist ein Ort des offenen Austauschs über Fragen, Meinungen und Gedanken zur Weltkirche. Es geht darum, die Begeisterung des Glaubens zu teilen und andere Menschen für diesen Dialog zu gewinnen.
Unter KIRCHE DER WELT verstehen wir die Begegnung mit Menschen anderer Kulturen, Nationalitäten und Religionen. Dabei wollen wir insbesondere die muttersprachlichen Gemeinden Frankfurts einbeziehen.
Wir suchen engagierte EHRENAMTLICHE, die sich mit ihren Ideen, ihrem Wissen und ihrer Zeit in die Arbeit des Hedwigsforums einbringen wollen.
Unsere Aufgaben:
Das bringst du mit:
Wir bieten:
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Dann melde dich bei uns per E-Mail auf dieser Seite! Wir freuen uns auf dich.
2025 jähren sich Ereignisse, deren wir gedenken: Am 27. Januar sind achtzig Jahre seit der Befreiung von Auschwitz vergangen, am 8. Mai sind es achtzig Jahre seit der Befreiung Europas von den Nazis. Und am 21. November 1945 – das dritte Datum – begann vor dem Internationalen Militärtribunal in Nürnberg das Strafverfahren gegen 24 Spitzen des NS-Regimes. Auschwitz wurde vom Lagerkommandanten Rudolf Höß „als die größte ‚Menschenvernichtungsanlage‘“ bezeichnet.
Nirgendwo zeigte sich das wahre Gesicht des Nationalsozialismus in so nackter Brutalität wie hier – hier, wo Hunderttausende ermordet wurden in einer Orgie fabrikmäßiger Todesplanung, betrieben mit akribischer Buchhaltung bis zuletzt. Auschwitz wurde so zur Chiffre schlechthin für den Holocaust (hebr. Shoa), den Massenmord an den europäischen Juden. Auschwitz wurde zum Symbol von Schmerz, Leid und Katastrophe.
Will man die Gegenwärtigkeit des Holocaust verstehen, so müssen wir uns mit der Geschichte und Gegenwart seiner Präsenz beschäftigen und hieraus Konsequenzen für unsere Erinnerungsarbeit ziehen. Oder wir müssen, wie Alfred Grosser es einmal bezeichnet hat, zu einer „Ethik des Gedächtnisses“ kommen, wodurch unser Gedächtnis uns zum Handeln aufruft, um erneutes Leid zu verhindern. Das Nachdenken über den Holocaust braucht daher Räume und Orte, an denen historische Informationen und emotionales Erschrecken die notwendige Selbstbesinnung ermöglichen.
Auschwitz als Symbol von Schmerz, Leid, Katastrophe, Unglück und Verzweiflung tastet unser aller Menschlichkeit an, fordert jeden von uns diese Menschlichkeit und Humanität zu verteidigen. Daher bedarf es der Erinnerung. Denn wenn wir uns erinnern, haben wir die Kraft, Gegenwart und Zukunft menschlich zu gestalten.
Infos zu Reisebeschreibung, Programmablauf, Kosten und Anmeldung im untenstehenden Flyer